So ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der finalen Stunde meiner FanFiction:
Titel: (Spoiler S8!!!) Einsatz in Rio
Zeitraum: 18.00 bis 20.00 Uhr
Altersfreigabe: ca. 15-17 Jahre (Achtung an manchen Stellen brutal)
Genre: Drama, Thriller, Action
Disclaimer: Nicht für Geld sondern für Spaß geschrieben
Hinweis: Spoiler S1-8 wer sich die Spannung aufheben will nicht weiterlesen
Die folgenden Ereignisse finden zwischen 19 und 20 Uhr statt.
19.03 Uhr: Eine alte verlassene Lagerhalle in New York
Cole Ortiz zog seine Waffe und nahm seine Position ein. Er wusste wie viel auf dem Spiel stand. Wenn er und sein Team es nicht schafften den Attentäter festzunehmen, würden weitere Anschläge stattfinden. Cole Ortiz kontrollierte seine Waffe und entsicherte sie. Dann gab er das Zeichen zum Zugriff. Alles ging ziemlich schnell. Als die Agenten die Halle stürmten, wurde das Team bereits von den Männern erwartet. Ortiz zählte fünf Männer, allesamt schwer bewaffnet, die meisten trugen Kalaschnikows. Die Mündungen der russischen Waffen waren auf Ortiz und seine Männer gerichtet. Diese verschanzten sich hinter diversen Deckungsmöglichkeiten und keine Sekunde zu früh. Die Russen feuerten aus allen Rohren. Die Agenten warteten bis sie eine Feuerpause machten um nachzuladen. Cole machte den Anfang er richtete sich auf und schoss zweimal auf den Angreifer der rechts von seiner Deckung stand. Dieser ging mit zwei blutigen Einschüssen in der Brust zu Boden. Er visierte den nächsten Terroristen an, kam jedoch nicht mehr dazu ihn zu töten, da ein anderer CTU Agent den Mistkerl erledigte. Cole blickte sich nach weiteren Russen um, doch er stellte zufrieden fest, dass die meisten tot waren. Einzig einer war in Handschellen gelegt. Ortiz verglich den Mann mit dem von dem Foto. Er war es, es bestand kein Zweifel. Ortiz ging ganz nah an den mutmaßlichen Attentäter ran. Er beugte sich vor und raunte ihm etwas ins Ohr.
„Was jetzt kommt, wird für Sie ziemlich schlimm werden, also reden Sie lieber gleich. Wer hat Ihnen den Auftrag gegeben?“
Der Russe fing an zu grinsen.
„Was gibt’s da zu grinsen?“
„Nichts, haben Ihre Männer auch das Dach der Fabrik überprüft?“
Cole blickte ihn verwundert an, sicher hatten seine Männer das Dach überprüft. Moment mal, sie haben sich seitdem nicht mehr gemeldet. In diesem Moment fiel ein Schuss. Alle warfen sich auf den Boden. Cole hatte bereits seine Waffe gezogen und zielte nach oben, doch von dem Schützen war keine Spur mehr zu sehen. Dafür sah er durch die Öffnung, die sich im Dach befand, ein Gewehr und zwei beweglose Körper. Er wusste, dass seine Männer tot waren. Dann blickte er zu dem Terroristen hinüber. Sein Kopf wurde durch die Wucht, des von dem Scharfschützengewehrs abgefeuerten Schuss, weggesprengt.
19.10 Uhr: Eine Straße Richtung Rio de Janeiro
Jack konzentrierte sich auf die Straße, die vergangenen Jahre brachten so viel Leid und Elend in sein Leben. Ein Schicksalsschlag wurde vom Nächsten gejagt. Jack musste an all die Leben denken, die er genommen und die er zerstört hatte. Wie er Senator Mayer damals kurz vor seinem Tod gesagt hatte, bedauerte er es, dass die Welt Menschen wie ihn brauchte. Jack fragte sich, warum er es nicht einfach mit seinem eigenen Tod beendete. Der Gedanke an seine Tochter und Enkeltochter, erinnerte ihn warum. Auch wenn dieser Job sein Leben in ein Chaos verwandelt hat, so konnte er doch beträchtlich zu der Sicherheit für seine Tochter und Enkeltochter beitragen.
19.14 Uhr: CTU New York
Chloe hatte gerade Cole am Telefon.
„Chloe, der Attentäter ist tot. Er wurde von einem Scharfschützen auf dem Dach getötet.“
Sie dachte ihr Herz würde aussetzen. „Haben Sie wenigstens erfahren wer die Hintermänner sind?“
„Ich fürchte nein. Chloe sind Sie allein?“
„Ja ich bin in meinem Büro, wieso?“
„Ich ruf Sie in ein paar Minuten auf ihrem Handy zurück.“
„O.k., aber wieso.“
„Ich muss mit ihnen reden.“
Sie wollte etwas erwidern, doch er hatte bereits aufgelegt.Sie dachte an das Gespräch, welches sie zuvor mit Jack geführt hatte. Sie hatte den zuständigen Agenten sofort verständigt. Hoffentlich war das kein Fehler.Ihr Handy läutete. Sie hob sofort ab.
„Ja.“
„Chloe ich bin’s Cole. Hören Sie zu, ich glaube wir haben einen Maulwurf in der CTU. Denn als meine Männer und ich die Fabrik stürmten, hatten die Attentäter bereits auf uns gewartet. Ich weiß nicht woher, aber ich habe das Gefühl, jemand hat ihnen einen Tipp gegeben. Die wussten genau das wir kommen.“
Ihr Atem stockte.
„Sind Sie sicher.“
„Sicher bin ich nicht, es ist nur eine Vermutung, wer wusste von der geplanten Aktion?“
„Sie, Ihre Männer, Arlo, Cathy und ich.“
„Denken Sie das Cathy dazu fähig wäre? Vergessen Sie nicht, sie ersetzt Dana Walsh.“
„Nur weil Dana eine Verräterin war, heißt das nicht, dass alle ihre Nachfolger auch welche sind.“
Sie hörte wie er schwer ausatmete. „Tut mir leid.“
„Das macht nichts, um Ihren Verdacht zu beseitigen, überprüfe ich gerade die Telefongespräche all Ihrer Männer.“
„Vielen Danke Chloe.“
„Keine Ursache.“
Sie ging zu ihrem Computer und öffnete die Anrufdatei. Dort entdeckte sie eine merkwürdige Datei.
Sie zeigte einen Anruf um 18.45 Uhr.
Der Anruf wurde von Miles Lowman geführt. Sie schickte Cole eine Nachricht auf seinen PDA.
19.20 Uhr: Bei der Corcovado-Bergbahn
Jack stieg aus dem alten Lada und blickte sich um. Ein schwarzer SUV bewegte sich ebenfalls auf die Bergbahn zu. Ein Latino stieg aus. Der Mann bewegte sich auf Jack zu.
„Jack Bauer?“
Jack erwiderte dies nur mit einem Nicken. Er hielt seine rechte Hand hinter seinem Rücken versteckt, denn in dieser Hand hielt er seine Sig Sauer.
„Sind Sie Agent Torrez?“
„Ja.“
„Zeigen Sie mir Ihren Ausweis.“
Der Mann zog seinen Ausweis und hielt ihm Jack hin. Dieser blickte auf das eingeprägte Siegel, welches jeder CTU Ausweis hatte. Das genügte. Jack winkte Torrez her.
Als er nah genug war, holte Jack seine Waffe hervor und flüsterte dem Mann etwas ins Ohr: „Wenn Sie nicht genau, dass machen was ich sage, werde ich Sie töten.“
Der Mann signalisierte ihm durch ein Nicken, dass er verstanden hatte.
„So und jetzt steigen wir in die Bahn.“
19.26 Uhr: Eine alte verlassene Lagerhalle in New York
Cole hatte die Nachricht gelesen und blickte sich nun um. Er entdeckte Agent Lowman. Langsam bewegte er sich auf den CTU Agenten zu. Er zog seine Waffe und drückte ihm den Lauf in den Nacken.
„Verräter, ich habe Ihnen vertraut.“
Der Agent drehte sich um und wollte Ortiz ein Messer in den Bauch rammen. Dieser wich aus und versetzte dem Maulwurf einen Schlag mit dem Griff seiner Waffe.
19.30 Uhr: Irgendwo in Rio de Janeiro
Ein Mann um die 70 mit einer jungen Frau wurde in eine muffige alte Fabrik geführt. Yuri Suvarov kam ebenfalls herein und baute sich vor den beiden auf.
„Mr. Heller und Miss Raines, schön das sie es einrichten konnten.“
James Heller wollte etwas sagen, doch der Knebel vor seinem Mund verhinderte dies.Er blickte zu Audrey um danach Suvarov einen bösen Blick zuzuwerfen. Dieser gab einem seiner Gorillas ein Zeichen, worauf die Beiden in eine modrige Zelle gebracht wurden.
19.32 Uhr: Corcovado-Bergbahn
Jack klärte den Agenten über die jetzige Lage auf und zeigte ihm den USB Stick.
„Ich konnte die Daten darauf nicht überprüfen aber ich schätze die Russen planen einen Anschlag auf Alison Taylor.“
Mehr konnte er auch nicht mehr sagen, denn ein Helikopter tauchte aus dem nichts auf. Bei genauerem hinsehen konnte er drei bewaffnete Männer ausmachen.
„Runter!“, brüllte er und zog den CTU Agenten in Deckung.
„Hier nehmen Sie den USB Stick und verlassen Sie den Zug, ich geb Ihnen Deckung.“
Der Agent protestierte: „Sie werden sterben.“
Jack starrte ihn ein Sekunde mit einem harten Blick an.
„Ich hab schon längst mit meinem Leben abgeschlossen. Verschwinden Sie.“
Mit diesen Worten holte Jack seine Sig Sauer heraus und entsicherte sie. Er sprang auf und feuerte eine Salve auf den Helikopter ab. Er spürte wie die Schüsse der Angreifer knapp neben seinem Kopf einschlugen. Der CTU Agent war mittlerweile unterwegs Richtung Ausgang. Doch als er ihn erreicht hatte wurde er von drei Schüssen in die Brust getroffen. Er schlug hart auf dem Boden auf.
Jack hatte alles mit angesehen und brüllte nun: „Neiiin.“
Er wog seine Chancen ab, dann richtete er sich auf und rannte den Gang entlang. Währenddessen feuerte er wie wild auf den Helikopter. Dann vernahm er nur noch ein Klicken. Die Waffe war leer geschossen. So ein Mist, dachte er und warf sich zu Boden. Er nutzte den Schwung und rutschte bis zu dem verwundeten Agenten. Der Agent schnappte nach Luft, doch stattdessen kam ein Schwall Blut aus seinem Mund. Er drückte Jack den USB Stick in die Hand und verstarb. Jack griff an seinen Hals um seinen Puls zu fühlen, doch er fand keinen. Weitere Schüsse schlugen in die Bergbahn ein. Er blickte zum Ausgang, daneben befand sich ein Hügel und etwa hundert Meter dahinter fing der Wald an. Er warf das leere Magazin aus und steckte ein volles Magazin hinein. Danach nutzte er die Gelegenheit und sprang aus dem Zug heraus. Der Helikopter befand sich auf der Gegenüberliegenden Seite und musste deshalb erst abdrehen. Jack lief den Hügel, so schnell er konnte hinunter. Doch der Helikopter war schneller wieder da, als Jack erwartet hatte. Schüsse schlugen knapp neben ihm ein. Dreck und Erde wurde, durch die Wucht der Schüsse, in die Höhe geschossen und kam ihm in die Augen. Er lief weiter und verschwand im Wald. Dort verschanzte er sich hinter dem Stamm eines Baumes und beobachtete den Helikopter wie er landete. Vier Männer sprangen heraus und verteilten sich. Dann stürmten alle Richtung Wald. Dort teilten sie sich auf und suchten nach ihm. Jack hatte alle vier Männer im Blick und wartete auf einen günstigen Augenblick. Er zückte sein Messer und als einer der Angreifer nah genug war, stach er zu. Die Klinge bohrte sich in den Hals des Mannes und zerschnitt ihm die Halsschlagadern sowie die Stimmbänder. Mit einem leisen Röcheln ging der Mann zu Boden. Dort starb er schließlich auch. Jack nahm die Kalaschnikow des Mannes an sich und überprüfte das Magazin. Kein Schuss fehlte. Er entdeckte einen weiteren Mann und feuerte einen Schuss in dessen Richtung ab. Der Schuss traf den Russen genau in die Brust. Wie Jack dachte, hatten ihn die anderen beiden entdeckt und feuerten in seine Richtung. Jack erwiderte das Feuer und konnte einen der verblieben Zwei töten. Der Andere feuerte wie wild weiter. Jack tat es ihm gleich und bewegte sich in die Richtung des Russen. Er schlug Haken wie ein Hase, bis er von seiner Waffe nur noch ein Klicken vernahm, dem Russen erging es aber nicht anders. Während der Russe in seine Tasche fasste um nachzuladen, zog Jack seine Sig Sauer und feuerte eine Salve auf den Mann. Dieser fiel tot zu Boden. In seiner Brust befanden sich drei blutige Einschüsse. Jack dursuchte den Mann, als ein Handy klingelte. Jack ging ran, sagte aber nichts. Stattdessen hörte er wie eine ihm vertraute Stimme sich erkundigte ob er noch am Leben war.
„Mr. Suvarov, ich lebe noch und wenn Sie nicht aufhören mich zu jagen, komme ich Sie bald besuchen.“
„Ah Jack Bauer, endlich sprechen wir mal. Ich habe etwas für Sie, dass Sie interessieren wird. Ich habe James Heller und seine Tochter Audrey Raines in meiner Gewalt.“
Jacks Herz setzte aus. Er hatte Audrey seit beinahe 7 Jahren nicht mehr gesehen.
„Wenn ihnen irgendetwas passiert, werde ich Sie jagen. Und wenn ich Sie gefunden habe, werde ich Sie langsam und schmerzhaft töten.“
„Wenn Sie die beiden wieder sehen wollen, dann kommen Sie in zehn Minuten in die alte Lagerhalle gegenüber der Corcovado-Bergbahn.“, stellte Suvarov seine Bedingungen.
19.40 Uhr: Eine alte verlassene Lagerhalle in New York
Lowman war an einen Stuhl gefesselt. An seiner Stirn klaffte eine Platzwunde.
„Wer ist dein Auftraggeber?“, fragte Cole mit scharfer Stimme.
„Von mir bekommt ihr keinen Ton zu hören.“, erwiderte der Verräter.
Cole hatte seine Freundin herbringen lassen, denn sie wohnte keine fünf Minuten entfernt.
Sie kam herein und der Mann wurde blass im Gesicht. Der Schock vermutlich.
„Reden Sie, oder ich erschieße sie.“
Der Mann wurde weich, Cole konnte seine Unsicherheit spüren. Um ihn zum Reden zu bewegen zog Cole seine Waffe, spannte den Hahn und richtete sie auf die junge Frau.
„FÜR WENN ARBEITEN SIE?“, brüllte Cole.
„Yuri Suvarov.“, sagte der Mann schnell.
Cole griff zu seinem Handy und rief in der CTU, Chloe O‘Brian an.
„Ich weiß für wen er arbeitet.“
Chloe war gespannt auf die Antwort.
„Yuri Suvarov.“
„Suvarov? Soweit wir wissen befindet er sich in Rio de Janeiro.“
„Was er ist in Rio? Was will er dort?“
Chloe zögerte bevor sie antwortete: „Jack Bauer.“
19.50 Uhr: Lagerhalle in Rio de Janeiro
Jack parkte den Wagen etwas abseits unter einem Baum. Er entdeckte auf dem Dach der Fabrik zwei Wachen. Beide hatten Scharfschützengewehre ins Innere der Lagerhalle gerichtet. Jack schlich sich von hinten an und kletterte auf das Dach der Halle. Dort zückte er sein Messer und stach die erste Wache nieder. Der zweite Mann sprang auf. Doch bevor er Alarm schlagen konnte stach Jack ihm in den Hals. Er warf einen Blick durch das Visier des Gewehrs und zählte 4 Wachen. Dann kletterte er runter und ging in die Halle. Yuri Subarov erwartete ihn bereits. Am hinteren Ende der Hall konnte er Audrey und James Heller entdecken.
„Da bin ich Mr. Suvarov. Lassen Sie sie gehen.“
Suvarov zückte eine Waffe und schoss auf Jack. Die Wucht der Kugel riss Jack zu Boden. Sein linker Arm schmerzte und Blut trat aus der Wunde. Er konnte Audrey im Hintergrund kreischen hören. Einer der Männer hievte ihn auf die Beine. Doch Jack wehrte sich und riss den Mann mit sich zu Boden. Eine der Wachen schoss auf ihn doch der Mann diente ihm als Schutzschild. Er wurde tödlich in die Brust getroffen. Jack griff nach der MP-446 Viking die im Halfter des Toten steckte. Er entsicherte sie und erschoss die Wache die den anderen Mann getötet hatte. Dann rollte er sich blitzschnell herum und erschoss die Wache am Eingang. Jack richtete sich auf und verschanzte sich hinter einem Pfosten. Die verbliebenen 2 Wachen nahmen Audrey und James als Geisel. Jack bewegte sich leise in ihre Richtung. Die Männer brüllten auf Russisch, Jack konnte gewisse Worte aufschnappen, doch er konzentrierte sich darauf ungesehen zu bleiben. Er tauchte hinter den beiden Männern auf und schoss den Mann hinter James Heller in den Kopf. Der Zweite drehte sich herum und blickte in Jacks Richtung. Dieser legte unter Schmerzen an, zielte und drückte ab. Das Geschoss riss ein Loch in die Stirn des Mannes, welcher leblos zu Boden fiel.
„Alles in Ordnung?“, fragte Jack unter lautem stöhnen.
„Ja uns geht’s gut.“
„Na schön, Sie und Audrey verschwinden von hier.“
„Was ist mit Ihnen Jack?“, fragte Heller.
„Ich bring das zu Ende.“
Nach diesem Satz lief er Suvarov hinterher, der in das obere Stockwerk geflohen war. Jack hatte das obere Stockwerk noch nicht mal erreicht, schon feuerte Suvarov aus seiner Waffe zwei Schüsse auf Jack ab. Dieser warf sich sofort auf den Boden und wartete bis der ehemalige russische Präsident eine Feuerpause einlegte. Dann sprang er auf und feuerte eine Salve Schüsse auf Yuri ab. Er suchte Deckung hinter einem Stapel von Kisten. Suvarov feuerte erneut doch diesmal war nur ein Klicken zu verhnehmen. Er hatte vergessen seine Waffe vorher zu überprüfen und zu laden. Jack nutzte dies und verließ seine Deckung. Suvarov warf die Waffe weg und riss die Hände in die Luft.
„Ich ergebe mich Mr. Bauer.“
„Diesmal nicht Mr. President. Letztes Mal habe ich mich von einer Person hindern lassen Sie zu töten.“
„Aber bevor Sie mich töten verraten Sie mir warum Sie mich töten wollen.“
„Erinnern Sie sich an Renee Walker?“, fragte Jack.
Suvarov schüttelte den Kopf. „
Ein Name hilft mir nichts Mr. Bauer.“
„Dann helfe ich Ihnen mal auf die Sprünge. Sie haben sie töten lassen. Der Befehl kam von ihrem Außenminister Mikhail Novakovich.“
„Den Sie getötet haben.“
Jack holte tief Luft.
„Ja, ich habe ihn getötet.“
Suvarov fing an zu grinsen.
„Jack es tut mir leid das diese Walker getötet wurde.“
„Das können Sie sich sparen.“, bellte Jack.
„Diesmal kommen Sie nicht davon.“
Er spannte den Hahn seiner Waffe und drückte ab. Suvarov wurde in den Hals getroffen und nach hinten geworfen. Jack beugte sich über ihn. Er blickte in die Augen eines sterbenden Mannes, der nach Luft rang. Bauer trat zwei Schritte zurück und leerte das Magazin. Eine Blutlache breitete sich über Suvarovs Körper aus.
Jack verließ die Lagerhalle und ging zu Audrey und James Heller, die außerhalb der Halle warteten. Er blickte Audrey in die Augen.
„Audrey.“, sagte er.
Ihm fiel nicht mehr ein.
Sie erwiderte seinen Blick und antwortete: „Jack, ich habe jeden Tag an dich gedacht.“
„Ich dachte du könntest dich nicht an mich erinnern.“
„Das konnte sie auch nicht Jack, ich habe ihr geholfen.“, schaltete Heller sich ein.
„Es tut mir leid was ich zu ihnen gesagt habe. Ich war nur in Sorge um meine Tochter.“
„Ist schon gut Mr. Heller, ich verzeihe Ihnen.“
„Ich habe eine Immunität für Sie erwirkt. Sie können wieder in die USA einreisen. Allerdings haben Sie ein Einreiseverbot betreffend New York.“
Jack wusste nicht was er sage sollte.
„Vielen Dank Sir.“
„Keine Ursache.“
Jack nahm Audreys Hand und drückte sie fest. Jetzt würde alles anders werden.
19.59.57 … 19.59.58 … 19.59.59 … 20.00 Uhr
Epilog
Zwei Tage später
16.54 Uhr LAX
Jack kam gemeinsam mit Audrey und James Heller auf dem Flugsteig an. Vor dem Eingang erwartete ihn eine Überraschung. Kim und Teri warteten bereits auf ihn.
„Dad!“, rief Kim als sie ihn entdeckte und fiel ihm in die Arme.
Danach nahm er seine Enkeltochter hoch und sagte zu ihr: „Hallo Teri, ich hab dich vermisst.“
Teri antwortete: „Ich dachte ich sehe dich nie wieder.“
„Ging mir genauso.“, erwiderte Jack.
Gemeinsam verließen sie den Flughafen. Jack wusste er würde seine Familie nie mehr im Stich lassen.
16.59.57 … 16.59.58 … 16.59.59 … 17.00 Uhr
ENDE
Mit freundlichen Grüßen
M.V.V.M.