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Zitat von »Deutscher Taschenbuch Verlag München 1973«
Das Buch:
Wer kennt sie nicht, diese Geschichte vom Schriftsteller Hans Pfeiffer, der - obwohl bereits promoviert - noch einmal die Freuden und Leiden eines Oberprimaners an einem kleinen Gymnasium kennenlernen will, weil der Ärmste seinerzeit nur von einem Hauslehrer unterrichtet worden war und eine richtige Schulklasse nur aus Büchern kannte? Wer erinnert sich nicht mehr an den spitzbärtigen und spitzbäuchigen Professor Crey mit der seltsamen Aussprache: "Pfeiffer, Sä send etwas albern"? Spoerls Roman kann man mit Recht als einen Klassiker der heiteren Unterhaltungsliteratur bezeichnen. Es ist ein Buch, das man nicht nur einmal, das man immer wieder liest, ebenso wie der gleichnamige Film mit Heinz Rühmann, Erich Ponto und Paul Henckels zu denen gehört, die man sich mehrfach ansieht. Vielleicht erklärt sich der bleibende Erfolg des Buches damit, daß der Leser im "Verschönerungsspiegel" der eigenen Schulerinnerungen diese Geschichte für wahr halten möchte.
Der Autor:
Heinrich Spoerl, am 8. Februar 1887 in Düsseldorf geboren, studierte Jura und wurde 1919 Rechtsanwalt. Sehr viel später begann er aus Liebhaberei zu schreiben. Seit 1937 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin, seit 1941 in Rottach-Egern, wo er am 25. August 1955 starb. Werke u.a.: "Wenn wir alle Engel wären" (1936), "Der Maulkorb" (1936), "Man kann ruhig darüber sprechen" (1937), "Der Gasmann" (1940), "Die Hochzeitsreise" (1946).
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Angel (5. Januar 2013, 13:41)
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sven1421 (5. Januar 2013, 17:42)
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Ja, genau, und momentan trennen mich nur noch wenige Stunden von der Hinfahrt.Oha, es geht zum dritten Mal ins Kloster.
Dankeschön, Angel, werd ich machen!Ich wünsche Dir eine schöne Zeit für Deinen Klosteraufenthalt. Erhol Dich und genieße die Ruhe.
Dieses wunderbare Gefühl tiefempfundener Stille ist es eben immer wieder 100%ig wert, festgehalten und mit anderen Menschen geteilt zu werden.Ich bin schon sehr gespannt auf Dein Tagebuch und ganz lieben Dank, dass Du uns auch daran wieder teilhaben lässt.
Nun, ich bin auch schon gespannt, welche gedanklichen Blüten die Beschäftigung mit jenem erlesenen Stoff nostalgischer Unterhaltungsromantik und dem darin enthaltenen großen Schuß Humor hinter den Klostermauern im Stillen Kämmerlein zu treiben vermag.Und diesmal ist die Lektüre die Feuerzangenbowle. Suuuuuuper. Ich liebe diesen Film. Also auf Deinen Bericht freue ich mich jetzt schon.
Zitat von »REZEPT EINER FEUERZANGENBOWLE (für 10 Personen)«
Man nehme: 2 ungespritzte Orangen, 2 ungespritzte Zitronen, 1 Stange Zimt, 2 Sternanis, 5 Nelken, 2 Liter trockenen Rotwein, 1 Flasche Rum (mind. 54% Alkohol), 1 Zuckerhut
Die Orangen und die Zitronen schneidet man zunächst in dünne Scheiben und entfernt gegebenenfalls vorhandene Kerne. Zusammen mit Zimt, Anis, Nelken und dem Wein bringt man das Ganze in einem Topf fast, aber eben doch nicht ganz zum Kochen und stellt den Inhalt, zuvor idealerweile in ein gläsernes Punschgefäß umgefüllt, zum Warmhalten auf einen Rechaud oder ein Stövchen. Nun wird der Zuckerhut in einer Feuerzange oder einem Drahtgitter quer über das Behältnis gelegt, mittels einer Kelle oder eines Löffels vorsichtig mit Rum getränkt und angezündet. Dabei wird der dezent in Flammen aufgehende Zuckerhut von Zeit zu Zeit solange immer wieder neu mit Rum benetzt, bis der dadurch kurzzeitig flüssig gewordene, karamelisierte Zucker vollständig in den Wein hineingetropft ist. Das Getränk sollte alsdann genossen werden, solange es heiß ist.
(Quelle: Die unendlichen Weiten des Internetz. Mit freudlicher Unterstützung von Wickie Gugel. Aus dieser Quelle schöpft die Welt!)
Zitat von »Friedrich Schiller: Punschlied (1803)«
Vier Elemente, innig gesellt,
Bilden das Leben, bauen die Welt.
Preßt der Zitrone saftigen Stern!
Herb ist des Lebens innerster Kern.
Jetzt mit des Zuckers linderndem Saft
Zähmet die herbe brennende Kraft!
Gießet des Wassers sprudelnden Schwall!
Wasser umfänget ruhig das All.
Tropfen des Geistes gießet hinein!
Leben dem Leben gibt er allein.
Eh es verdüftet, schöpfet es schnell,
Nur wenn er glühet, labet der Quell.
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Angel (7. Januar 2013, 09:05)
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sven1421 (11. Januar 2013, 14:26)
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Das Buch kennen vermutlich eh die wenigsten, ebenso wie die Erstverfilmung mit Heinz Rühmann unter dem Titel "So ein Flegel" oder aber das Remake der berühmteren Rühmannschen Zweitverfilmung mit Walter Giller, Theo Lingen, Uschi Glas und Nadja Tiller in den Hauptrollen.Und da bin ich jetzt natürlich noch mehr gespannt, was Sven aus Alexanderdorf an Unterhaltung mitbringt. (und ja, als alter Heinz Rühmann Fan, kenne ich diesmal den Film natürlich auch. Nur das zugehörige ursprüngliche Buch mal wieder nicht, wie ich zu meiner Schande gestehen muss. )
Nun, damit meine hier vereinte Leserschaft die Spannung nicht allzu lang aushalten muß, hier schon einmal der komplette Tagebucheintrag zum Ankunftstag meines dritten Klosterabenteuers ... Ich wünsche Euch allen eine gute, entspannende Unterhaltung!Dann gönnen wir unserem Sven mal seine Urlaubsruhe und warten geduldig und gespannt auf die Ergebnisse.
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sven1421 (22. Januar 2013, 20:49)
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sven1421 (23. Januar 2013, 13:26)
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Und schon wieder bin ich total angetan vom Gesamtbild der Schreiberei. Vom Inhalt, aber vorallem von der Atmosphäre die das Ganze ausstrahlt. Ich finde deine Tagebuch-Urlaubsberichte irgendwie immer so schön stimmungsvoll, entspannend, ruhig, gelassen. Wozu natürlich auch die Bilder viel beitragen. Irgendwie ist es ein bisschen wie "Urlaub beim Lesen".
Vielen lieben Dank für das Kompliment! Kann ich so nur an meine klösterliche Inspirationsquelle weitergeben, bei der mir die Sätze nur so aus der handgeführten Kugelschreibermine heraussprudeln!Also da kann ich mich Claudia nur anschließen. Das ist wirklich wie Urlaub beim Lesen. Ich werde wirklich von den ersten paar Sätzen an immer ruhiger. Das ist richtig schön entspannend. Und dann die schönen Bilder dazu. Einfach klasse.
Übrigens, das einnehmde Sofa-Wesen-Bild gefällt mir gut. Also, ich mein jetzt nicht eigentlich das Wesen (obwohl, den auch ) sondern mehr das Bild. Das hat was. Vielleicht liegt es am Blickwinkel? Gut gelungen jedenfalls. Find ich.
Es ist halt wie so oft im Leben. Ein veränderter Blickwinkel läßt manches gleich in einem gänzlich anderen Licht erscheinen!Und das einnehmende Sofa-Wesen-Bild gefällt mir auch super gut. Das ist Dir echt gut gelungen.
Non ja, däse Mondart lägt mär ärgendwä. Nor för den Fall, daß ärgend so ein Fälmemacher dä Rolle des Schnauz för eine Neuverfälmong fräsch besetzen möchte: Äch wäre da dorchaus änteressärt!Und mit der Feuerzangenbowle habe ich mich köstlich amüsiert. Das ist echt lustig wenn man den Dialekt vom Schnauz liest. Einfach göttlich.
Und danke für die Widmung, bin ja ganz gerührt!
Gerngeschehen, die Damen! Was wäre ich als Schreiberling schließlich ohne meine Musen?!Auch vom mir ein dickes Dankeschön für die Widmung und ich war mindestens so gerührt wie Claudia.
Das Werk aus dem Jahre 2012 findet in meinen späteren Tagebuchnotizen noch Erwähnung. Aber ich geb seinen Titel und Autor an dieser Stelle auch gern schonmal vorab preis ...Interessant find ich ja, dass du schon wieder einen Schreiberling getroffen hast. Hast du denn mal nach dem "Schreibwerk" des Herrn Pfarrer geguckt? Wär sicher mal interessant (an)zulesen. Oder ist das nirgends mehr zu kriegen?
Immer wieder gern. Und daher an dieser Stelle auch gleich die Fortsetzung, die ich mir als kleines nachträgliches Geburstagspräsent quasi selbst schenkeIch freue mich schon auf den nächsten Teil und lieben Dank fürs Schreiben und uns dran teilhaben lassen.
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Angel (25. Januar 2013, 15:32)
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sven1421 (15. Februar 2013, 18:33)
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Danke für den freudigen Applaus! Übrigens, was die Sache mit der Unterbrechung angeht: Gegen ein kleines Päuschen ist eh nie etwas einzuwenden!Nach so langer Unterbrechung meinerseits und so fleißige Schreiberei deinerseits, wird es höchste Zeit endlich einmal wieder einen kräftigen zu geben!
So ist es ja auch gedacht. Funktioniert auch beim Autor selbst immer wieder.Danke für deinen unermüdlichen Einsatz, was das mithineinnehmen in die Abenteuer des Hans Pfeiffers angeht. Sowie für die klösterlichen Beobachtungen und Erlebnisse. Das Lesen macht einfach Spaß, und ist auch als mal eben zwischendurch Entspannung geeignet.
Nein, die meditative Technik bedarf schon intensiver Übung. Ist aber für mich als aufgeschlossenen Menschen durchaus nicht ausgeschlossen, daß mich meine Bekanntschaft aus dem Sächsischen zukünftig noch beim Erlernen dieser oder jener meditativen Technik unterstützt. Womit ich dann auch schon nahtlos zur Fortsetzung meiner Erlebnisse komme ...Und, hast du die Stress-und-Lärm-Ausschalt-Technik mal ausprobiert?
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Angel (15. Februar 2013, 19:00)
Also, ersteres glaube ich dir mal einfach so, und zweiteres glaube ich aus Erfahrung sofort und ungesehen!Wir sind in der Folge einfach zu sehr damit beschäftigt, uns auch hier in aller Gemütlichkeit weiterhin angeregt plauschend, über Gott und die Welt auszutauschen. Keine Frage, es macht Spaß und tut mir gut, mich mit Karin zu unterhalten. Und ganz offensichtlich geht es ihr da umgekehrt nicht anders.
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sven1421 (16. Februar 2013, 22:46)
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sven1421 (17. Februar 2013, 22:49)
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Bittesehr, ich teile mein Kloster-Er-Leben gerne mit Euch!Oha, es wird Zeit, dass ich mich zwischenzeitlich auch mal wieder bedanke für dieses schöne Klostertagebuch.
Danke für das Kompliment, kann ich Dir nur voll und ganz genauso zurückgeben!Also, ersteres glaube ich dir mal einfach so, und zweiteres glaube ich aus Erfahrung sofort und ungesehen!
Schön, dass du diesmal im Kloster nicht nur den Einsiedler gibst, sondern sogar auch außerhalb des Speiseraumes soziale Kontakte pflegst.
Ja, alles hat eben seine Zeit! Ruhiges einsames Nachsinnen ebenso wie die angeregte Plauderei mit Menschen, die einem zusagen, weil sie einem viel zu sagen haben.Ja da kann ich mich Claudia nur anschließen. Auch ich kann aus Erfahrung sagen, wieviel Spass es macht und wie gut es tut mit netten Menschen angeregte Gespräche zu haben.
Keine Sorge, mein kleines Büchlein gerät hier keineswegs in Vergessenheit, wie Du sicher gleich sehen wirst.Aber sollte das jetzt etwa ein Tag ohne Feuerzangenbowle werden? - Ach nee, stimmt ja, frühmorgens gab es doch schon eine Feuerzangen-Zeit. Hatte ich jetzt kurzzeitig vergessen...
Danke auch für die Bilder, insbesondere die tröpfelnden Nadeln gefallen mir.
Ja, die Tropfnadeln sind auch einer meiner absoluten Favoriten. Zumal die Möglichkeit der Makroaufnahmen ja auch ein Auswahlkriterium für meine neue, im Kloster erstmals zum Einsatz gekommene Fotokamera waren.Auch von mir ein dickes Dankeschön für die schönen Bilder. Und auch da muss ich mich Claudia wieder anschließen, mir hat auch das Bild mit den tropfenden Nadeln am besten gefallen.
Tja, dann wünsch ich an dieser Stelle doch einfach mal eine spannende Unterhaltung ...Ich finde es auch schön, dass Du diesmal so nette Kontakte hast. Na dann sind wir mal gespannt wie das Klosterleben weitergeht.
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Angel (7. März 2013, 15:53)
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sven1421 (10. Mai 2013, 11:25)